Herbstreise 2015 Appenzell
Am Samstag , 26. September fuhren wir gestärkt mit Kaffee und Gipfeli auf dem Brünig zügig Richtung Baar, wo uns schon das Team auf dem Hotzenhof herzlich empfing und uns ein feines Mittagessen servierte. Nach ausgiebigem Besuch des Hoflandens ging unsere Reise weiter Richtung Hirzel, Toggenburg und über die Wasserfluh. In Appenzell angekommen erkundeten wir erst einmal das Städtchen und bestaunten die bunt bemalten Häuser. Nun war es Zeit in den Schnuggebock auf die Waldegg zu fahren. Dort durften wir einen unvergesslichen Abend mit Nachtessen wie zu Grossmutters Zeit geniessen. Den Erlebnisgastrobetrieb erkundeten wir mit grosser Begeisterung vom Schulzimmer zur Backstube, in den Coiffeur Salon und in denWeinkeller ….alles wie anno dazumal.
Am zweiten Tag fuhren wir zeitig auf den Hohen Kasten. Leider spielte Petrus nicht ganz mit mit und so genossen wir erst mal das Panoramarestaurant ohne Panorama. Gutgelaunt machte sich eine Gruppe doch zur Wanderung bereit. Andere spazierten entlang dem Chlustobelbach zurück nach Weissbad und besichtigten dort die kleine aber feine Käserei. Das Nachtessen im Hotel stand unter dem Motto Appenzeller-Abend. Nach dem feinen Dreigangmenu wurden wir mit Appenzell er Musik, Zeuerle und Schellenschütteln unterhalten. Wir durften uns auch im Talerschwingen üben. Der Höhepunkt war wohl der Hierigtanz der beiden einheimischen Kinder. Die eigens aus Appenzell und Umgebung angereisten Bäuerinnen und Bauern erzählten uns aus Ihrem Alltag, ihren Bräuchen und Traditionen. Da wurde erzählt und verglichen wie unterschiedlich die Traditionen doch sind. Natürlich durfte auch ein feiner Appenzeller Alpenbitter nicht fehlen.
Wanderung hinunter vom Hohen Kasten
Am dritten und letzten Tag besuchten wir noch die Firma Appenzeller Alpenbitter AG. Wir erfuhren viel rund um den Alpenbitter und seinen Geheimnissen und degustierten anschliessen die verschieden Produkte mit Genuss.
Degustation am langen Buffett!
Nach unserem Mittagshalt auf der Schwägalp war es dann auch schon wieder Zeit in die Heimat zurück zu fahren. Mit vielen neuen Eindrücken, guten Gesprächen und guter Laune kehrten wir ins Berner Oberland zurück.